Advanced Signaldecoder: eine Software für OpenDecoder (Var. 2)

    Mit dieser Software lassen sich Signale und sontige Beleuchtungsobjekte ansteuern, wobei zwischen den Signalbegriffen (=Signalstellungen) vorbildgerecht übergeblendet wird. Das Überblenden geschieht mit einer einstellbaren Kennlinie, die Helligkeitsüberübergänge entsprechen damit dem Vorbild. Die dargestellten Signalbegriffe lassen sich individuell per CV einstellen, so dass auch unübliche Signalbegriffe möglich sind. Es sind also neben den DB-Signalbildern auch österreichische, schweizerische, französische, holländische usw. Signalbilder programmierbar.

    Zusätzlich zu den statischen Signalbegriffen können diese mit einer Ablaufsteuerung gekoppelt werden, damit lassen sich dann vorbildgerecht überblendende Wechselblinker, Ampeln usw. einstellen.

    Zusammen mit den veränderlichen Rampeneinstellungen ist dann auch beliebige Animation für Straßenlauflichter (durchlaufend, blitzend oder weich an-ab schwellend) möglich.

    Diese Software arbeitet als Accessory Decoder, die Programmierung der Signalbegriffe erfolgt mittels CV (=Configuration Variable). Die Ansteuerung im Betrieb geht dann ganz einfach mit den üblichen Weichentasten.
    Für die wichtigsten Betriebsarten sind sinnvolle Vorbelegungen gespeichert, die in einem vereinfachten Verfahren ohne CV-Programmierung ausgewählt werden können. Die geschieht einfach durch Drücken des Programmiertasters und Senden eines Weichenbefehls. Es gibt folgende Modi:
      Mode Funktion
      0 Vier zweibegriffige Signale
      In dieser Betriebsart werden vier Lichtsignale mit zwei Begriffen geschaltet.
      (Diese Einstellung entspricht CV551 (LightMode) = 1, CV552 (SignalType) = 1.)
      1 Zwei dreibegriffige Signale oder Vorsignale (DB)
      Jede LED hat einen eigenen Ausgang, es sind keine externen Dioden erforderlich.
      (Diese Einstellung entspricht CV551 (LightMode) = 1, CV552 (SignalType) = 2.)
      2 Hauptsignal (Einfahrsignal) und Vorsignal
      In dieser Betriebsart wird ein Einfahrsignal und ein Vorsignal angesteuert. Das Einfahrsignal hat vier Begriffe: Hp0, Hp1, Hp2 und Sh1. Das Vorsignal hat 3 Begriffe und wird unabhängig angesteuert.
      (Diese Einstellung entspricht CV551 (LightMode) = 1, CV552 (SignalType) = 3)
      3 Hauptsignal (Einfahrsignal) und Vorsignal am gleichen Mast, mit Dunkeltastung des Vorsignals
      Diese Betriebsart ist vom Anschluß und der Ansteuerung identisch zur Betriebsart 2. Hier wird jedoch vorbildgerecht das Vorsignal bei Hp0 und Sh1 des Hauptsignals dunkelgetastet.
      (Diese Einstellung entspricht CV551 (LightMode) = 1, CV552 (SignalType) = 4.)
      4 Wechselblinker (für Bahnübergang, Fußgängerüberweg), zusätzliche Ansteuerung eines Stopmagneten für Faller Car.
      (Diese Einstellung entspricht CV551 (LightMode) = 9)
      5 Einzelansteuerung der Ausgänge.
      Beim Ein- und Ausschalten erfolgt ein Dimm-Übergang gemäß der eingstellten Zeiten (CV554 ff.).
      (Diese Einstellung entspricht CV551 (LightMode) = 2, CV552 (SignalType) = 5.)
      6 4 vierbegriffige Signale (rot, grün, gelb, aus), binär codiert.
      7 Ampel, mit Ansteuerung Stopmagnet für Faller Car
      Diese Betriebsart steuert eine Ampel (vulgo "Lichtzeichenanlage") mit vorbildgerechten Farbübergängen, zusätzlich wird der Stopmagnet für ein Faller Car System leicht zeitverzögert angesteuert.
      (Diese Einstellung entspricht CV551 (LightMode) = 8)

Die vereinfachte Programmierung

    Die Einstellung des Betriebsmodes und der Adresse erfolgt einfach durch Drücken der Programmiertaste und Senden eines Weichenbefehls. Der Inhalt des ersten empfangenen Befehls bestimmt dann Betriebsart und Adresse.
    1. Mit der Steckbrücke J1 erfolgt eine Vorauswahl, ob ein Weichendecoder (keine Steckbrücke) oder ein Signaldecoder (Steckbrücke gesteckt) programmiert werden soll. Sollte bei der Programmierung keine Steckbrücke gesteckt sein, so verhält sich anschließend dieser Dekoder wie ein normaler Schaltdekoder.
    2. Drücken des Programmiertasters für mind. 100ms, die LED beginnt permanent zu leuchten. Dies zeigt an, dass der Decoder zum Empfang eines Programmierbefehls bereit ist.
    3. Absenden eines Weichenbefehles an der Zentrale. Der Decoder entnimmt seine Basisadresse aus diesem Befehl nach folgender Regel:

          Basisadresse = (gesendete Adresse - 1) / 4. (der Rest verfällt)

      Der Decoder ist dadurch folgende Adressen programmiert: Basisadresse * 4 + 1 bis Basisadresse * 4 + 4

      Der obige "Rest" wird zusammen mit der "Spule" (rot oder grün) verwendet, um die Betriebsart einzustellen:
        eingestellte Betriebsart
        0 2 4 6
               
        Weiche 1 Weiche 2 Weiche 3 Weiche 4
               
        1 3 5 7
    Beispiel: Senden des Weichenbefehls 18 rot stellt die Basisadresse 4 ein - der Decoder "hört" auf die Weichenadressen 17-20 und läuft im Mode 2.
    Hinweis: sollte der Dekoder noch auf keine Adresse programmiert sein, so wird dieser Zustand mit 5 kurzen Blinkpulsen angezeigt.

Die Betriebsarten im einzelnen

    Generell gilt, das OpenDecoder keine Schaltpause zwischen einzelnen Befehlen braucht. Dies gilt auch während des Dimmens! (Es soll ja am Markt Decoder geben, die sich nach einem Stellbefehl erst mal für 400ms totstellen ;-).

    Bei den Betriebsarten 0, 1, 2 und 3 (Lichtsignale) wird jeweils zuerst der bisher darstellte Signalbegriff abgedimmt, erst dann wird der neue Signalbegriff aufgedimmt.

    Der SignalDecoder wertet nur die "Einschaltbefehle" aus, die Ausschaltbefehle werden ignoriert und durch den programmierten Helligkeitsübergang ersetzt. Manche Zentralen wie z.B. die Intellibox (R) sendet auch gar keine Auschaltbefehle.
  • Betriebsart 0
    In dieser Betriebsart werden vier Lichtsignale mit zwei Begriffen geschaltet. Diese Einstellung entspricht CV551 (LightMode) = 1, CV552 (SignalType) = 1.
  • Betriebsart 1
    In dieser Betriebsart werden zwei Lichtsignale mit je drei Begriffen geschaltet. Die Lichtsignale werden direkt (ohne zwischengeschaltete Dioden) mit dem Decoder verbunden. Diese Einstellung entspricht CV551 (LightMode) = 1, CV552 (SignalType) = 2.
  • Betriebsarten 2 und 3
    In dieser Betriebsart wird ein Einfahrsignal und ein Vorsignal angesteuert. Das Hauptsignal / Einfahrsignal hat vier Begriffe: Hp0, Hp1, Hp2 und Sh1. Wenn Vorsignal und Hauptsignal am gleichen Mast sind, dann wird das Vorsignal bei Hp0 und Sh1 dunkelgetastet. Diese Einstellung entspricht CV551 (LightMode) = 1, CV552 (SignalType) = 3 bzw. 4. Die Dunkeltastung des Vorsignals erfolgt nur in der Betriebsart 3, in der Betriebsart 2 wird das Vorsignal und das Einfahrsignal unabhängig angesteuert.
  • Betriebsart 4
    Zwei Wechselblinker und Stopmagnet
    Diese Betriebsart kann für Bahnübergänge verwendet werden, Es sind folgende Ausgänge vorgesehen:
    • Andreaskreuz:
    • BÜ-Kontrolle: Für den Lokführer wird an der Strecke (in beiden Richtungen) ein Signal (Bü0/Bü1) aufgestellt, das anzeigt ob das Andreaskreuz auch wirklich blinkt. Das Signal enhält ein weißes Blinklicht, welches von der Überwachungsanlage angesteuert, wenn der Bahnübergang funktioniert; dieses Licht wird etwas nach dem Andreaskreuzen eingeschaltet.
      Auf dem Signal ist noch ein gelber Punkt dargestellt, dieser ersetzt das früher vorhandene Kontrolllicht "betriebsbereit".
    • Stopmagnet: Hier kann ein Magent für Faller Car angeschlossen werden; dieser wird ca. 2s nach dem Blinken aktiviert und bleibt etwa 2s länger eingeschaltet.
  • Betriebsart 5
    Einzelbetrieb der Ausgänge; Beim Ein- und Ausschalten erfolgt ein Dimm-Übergang gemäß der eingstellten Zeiten. (Diese Einstellung entspricht CV551 (LightMode) = 2, CV552 (SignalType) = 5.) Der Dekoder belegt in diesem Fall 8 aufeinanderfolgende Adressen.
  • Betriebsart 6
    In dieser Betriebsart belegt der Decoder 8 aufeinanderfolgende Adressen; ein neuseeländischer Freund wünschte sich das :-)
    (Diese Einstellung entspricht CV551 (LightMode) = 2, CV552 (SignalType) = 6.)
      Betriebsart 6: Driving R/G Search Lights
      Adresse Begriff Ausgänge Leuchtend
      0 - xxxxxx01 Sig0 - RT
      1 - xxxxxx10 Sig0 - GN
      2 - xxxxxx11 Sig0 - RT+GN
      3 - xxxxxx00 Sig0 - aus
      4 - xxxx01xx Sig1 - RT
      5 - xxxx10xx Sig1 - GN
      6 - xxxx11xx Sig1 - RT+GN
      7 - xxxx00xx Sig1 - aus
      8 - xx01xxxx Sig2 - RT
      9 - xx10xxxx Sig2 - GN
      10 - xx11xxxx Sig2 - RT+GN
      11 - xx00xxxx Sig2 - aus
      12 - 01xxxxxx Sig3 - RT
      13 - 10xxxxxx Sig3 - GN
      14 - 11xxxxxx Sig3 - RT+GN
      15 - 00xxxxxx Sig3 - aus
  • Betriebsart 7
    Ampel
    Diese Betriebsart steuert eine Ampel (vulgo "Lichtzeichenanlage"). (Diese Einstellung entspricht CV551 (LightMode) = 9.) Es sind folgende Ausgänge vorgesehen:
    --> Identisch zum Schaltdecoder, jedoch werden hier die Lichtübergänge weich gedimmt.

  • Sollte in den jeweiligen Betriebsarten der Jumper gesteckt sein, dann wird der letzte geschaltete Zustand im EEPROM abgespeichert. Der Dekoder merkt sich dabei den momentanen Zielvektor der LEDs und zwei weitere interne Zustände jeweils 3 Sekunden nach dem letzten DCC Kommando im internen EEPROM (Beim Speichern blitzt die LED kurz auf). Beim Neustart werden dann diese gespeicherten Zustände zum Initialisieren der Ausgänge benutzt. (Hinweis: blinkende Signalbegriffe werden nicht restauriert.)

Konfiguration mit CV-Variablen

    Der Signaldekoder kann neben der oben dargestellten vereinfachten Programmierung darüber hinaus extrem flexibel an die Signalisierung oder Beleuchtungsaufgabe angepaßt werden. Hierzu gibt es ein mehrstufiges System von CVs:
    1. Zuerst muß der Decoder generell als Signal- bzw. Beleuchtungsdecoder bestimmt werden (CV545).
    2. Dann muß festgelegt werden wie sich der Dekoder bei den einzelnen Kommandos verhalten soll, also ob ein Signal, eine Ampel, Lauflicht oder was auch immer gesteuert werden soll. Das macht die CV551 (LightMode).
    3. Und als letztes wird noch genau festgelegt, welche Ausgänge wie auf welche DCC-Kommandos reagieren sollen. CV552 (SignalTyp) erlaubt neben einer Reihe von Vorbelegung (z.B. für zweibegriffige oder dreibegriffige Signale) auch die individuelle Zuordnung einzelner Ausgänge zu empfangenen Kommandos.
    Diese Parameter und damit das gewünschte Verhalten des Decoders kann einfach durch CV (=Configuration Variablen) eingestellt werden.
  • CV 545 (33): DECODER MODE
    Diese CV legt die Betriebsart des Decoders fest. Je nach nach Betriebsart kann sich die Bedeutung der folgenden CV's komplett ändern! Im folgenden sind nur die CV's für den MODE 32 beschrieben!
  • CV 551 (39): LIGHT MODE
    Diese CV legt fest, wie der Decoder im allgemeinen agiert.
      CV 551: LIGHT MODE
      Weichen- bzw. Schaltdecoder für 4 Ausgangspaare mit einstellbarer Pulszeit, keine Helligkeitssteuerung. Dies entspricht dem üblichen Vierfachdekoder.
      1 (*) Signaldecoder mit Helligkeitssteuerung, 8 benutzte Adressen. Die Einstellung des Signaltyps erfolgt in CV552.
      2 Signaldecoder mit Helligkeitssteuerung, 2 bis 16 benutzte Adressen. Die Einstellung des Signaltyps erfolgt in CV552.
      3 ... 7 reserviert
      8 Ampelsteuerung
      9 Wechselblinker für Andreaskreuz oder Fußgängerüberweg, bzw. Autos
      10 Blitzsteuerung (z.B. Doppelblitzer)(not yet implemented)
      16 Lichtsäule
      17 Lichterkette vorwärts / rückwärts, Lauflicht / Baustellenblitzer
      18 reserved
      19 reserved
  • CV 552: Signal Typ (*=1)
    Wenn ein Modellbahnsignal gesteuert wird, so kann mit dieser CV die Zuordnung der Ausgänge zu den einzelnen Kommandos vorgegeben werden.
      CV 552: Signal Typ
      0 benutzerdefnierte Zuordnung, siehe hierzu die folgenden Erläuterungen
      1 (*) 4 Signale mit je zwei Begriffen (Hp0 und Hp1). (es werden 4 Adresspaare belegt, CV551 muß auf 1 eingestellt sein)
      2 2 Signale mit je drei Begriffen (Hp0, Hp1, Hp2). LED Ansteuerung ohne Dioden (es werden 4 Adresspaare belegt, CV551 muß auf 1 eingestellt sein)
      3 Hauptsignal + Vorsignal getrennt (es werden 4 Adresspaare belegt, CV551 muß auf 1 eingestellt sein)
      4 Hauptsignal + Vorsignal am gleichem Mast mit Dunkeltastung (es werden 4 Adresspaare belegt, CV551 muß auf 1 eingestellt sein)
      5 8 einzeln steuerbare Ausgänge (mit Helligkeitssteuerung); es werden 8 Adresspaare belegt, CV551 muß auf 2 eingestellt sein.
      6 4 Signale mit je vier Begriffen, diese werden als 2-Bit-Wort ausgegeben. (es werden 8 Adresspaare belegt, CV551 muß auf 2 eingestellt sein).
      7 2 Signale mit je 7 Begriffen für belgische Signale mit je vier LEDs. (es werden 8 Adresspaare belegt, CV551 muß auf 2 eingestellt sein)
      8 2 Signale mit je 4 Begriffen, es ist je ein Ausgang für jeden Begriff aktiv. (es werden 4 Adresspaare belegt, CV551 muß auf 1 eingestellt sein)
  • CV 553: Anzahl Adressen (*=8)
    Anzahl der von diesem Decoder belegten Kommandos (Number of Aspects), Wertebereich 2...16.
    Ein üblicher Weichendecoder belegt 4 Weichenadressen mit je 2 Befehlen, das wären also 8 belegte Kommandos.
    Diese CV ist nur von Bedeutung, falls benutzerdefinierte Zuordnung gewählt wurde.


  • Mit den folgenden CVs wird das Leuchtverhalten der angeschlossenen Ausgänge eingestellt:
  • CV 554: Aufdimmgeschwindigkeit (*=3)
    Mit dieser Zahl wird die Geschwindigkeit des Aufdimmens festgelegt, Wertebereich 1...61
    Die Helligkeit wird intern in 60 Abstufungen eingestellt; je internen Zeittakt (18ms) wird beim Aufdimmen einmal CV554 zur aktuellen Helligkeit addiert. Es ergeben sich somit folgende Zeiten für einen kompletten Dimmvorgang:
      CV 554: Aufdimmgeschwindigkeit
      1 1080ms
      2 540ms
      3 360ms
      4 270ms
      5 216ms
      6 180ms
      10 108ms
      61 kein Dimmvorgang
  • CV 556: Zielhelligkeit Tag (*=60)
    Mit dieser Zahl wird die Endhelligkeit für regulären Betrieb eingestellt. Wertebereich 1...60
  • CV 557: Abdimmgeschwindigkeit (Nachleuchten) (*=5)
    Mit dieser Zahl wird die Gewschindigkeit des Abdimmens festgelegt, Wertebereich 1...61
    Erläuterung siehe CV560, Aufdimmen.
  • CV 558: Ruhehelligkeit (*=0)
    Mit dieser Zahl wird die Helligkeit für 'abgeschaltet' eingestellt. Wertebereich 0...60, Normalerweise ist das 0, jedoch kann es Sonderanwendungen geben (auf- und abschwellen), die für den Zustand 'aus' bereits eine kleine Ansteuerung erfordern.
  • CV 559: Einschaltverzögerung (*=20)
    Mit dieser Zahl wird die Einschaltverzögerung in Einheiten von Ticks (18ms) eingestellt. Wenn ein Einschaltbefehl empfangen wird, so wird der Start des Aufdimmvorgangs um diese Zeit verzögert. Damit wird erreicht, dass beim Wechsel eines Signalbildes zuerst das alte Bild abgedimmt wird und dann das neue Signalbild aufgedimmt wird.
  • CV 560: Blinkdauer
    Halbe Periodendauer des Blinkens (Einheit: Ticks, je 18ms); ein blinkender Ausgang ist für diese Zeit ein- bzw. ausgeschaltet. Beispiel: mit der Einstellung 28 blinkt der Ausgang mit etwa 1Hz.
  • CV 561: Einschaltdauer
    Bei Lichteinstellungen mit abwechselnden Pausenzeiten wird hier die Einschaltdauer eingetragen. (Einheit: Ticks, je 18ms);
  • CV 562: lange Intervalzeit
    Bei Lichteinstellungen mit abwechselnden Pausenzeiten wird hier die lange Zeit eingetragen, mit welcher der Gesamteffekt wiederholt wird. (Einheit: Ticks, je 18ms);
  • CV 563: kurze Intervalzeit
    Bei Lichteinstellungen mit abwechselnden Pausenzeiten wird hier die kurze Zeit eingetragen, mit der jeweils die Lichteffekte 'eine Lampe weiter' schalten. (Einheit: Ticks, je 18ms);
  • CV 564: EffektWechsel
    Wenn mehrere Lichteffekte im Dekoder selbständig durchlaufen, so wird mit dieser CV die Zeitdauer der einzelnen Effekte eingestellt. (Einheit: 6 Ticks, je 108ms; d.h. eine Einstellung von 10 bedeutet eine Verweildauer von ca. 1s)


  • Benutzerdefinierte Schaltbilder
    Die folgenden CVs definieren die jeweiligen Signalbilder, falls bei CV552 die Auswahl 0 (=benutzerdefiniertes Signalbild) getroffen wurde. Für jeden DCC-Befehl werden drei Angaben benötigt:
    - welche Ausgänge betroffen sind,
    - welchen Zustand der betroffene Ausgäng einnehmen soll,
    - ob dieser Ausgang blinken soll.
  • CV 565: Gültigkeitsmaske 00 (*=0b00000011)
    Diese CV definiert als Bitfeld die betroffenen Ausgänge beim Empfang des Befehls 0. (Dies entspricht der Taste rot bei der Basisweichenadresse des Dekoders). Hier wird eingestellt, welche Ausgänge betroffen sind, die beiden folgenden CV definieren, *was* sich ändert.
  • CV 566: Zustand 00 (*=0b00000001)
    Diese CV definiert als Bitfeld den neuen Zustand der betroffenen Ausgänge beim Empfang des Befehls 0. (Dies entspricht der Taste rot bei der Basisweichenadresse des Dekoders). Die eingestellten Bits wirken nur dann, wenn auch die entsprechenden Bits in der Gültigkeitsmaske gesetzt sind.
  • CV 567: Blinken 00 (*=0b00000000)
    Diese CV definiert als Bitfeld, ob der betroffene Ausgang blinken soll. Wenn ein Bit gesetzt ist, dann blinkt der dem Bit zugeordnete Ausgang. Das entsprechende Bit in der Zustands-CV entscheidet in diesem Fall darüber, ob das Blinken mit heller oder dunkler Lampe startet.
    Damit lassen sich z.B. Wechselblinker erzeugen: man setzt zwei Ausgänge aktiv und blinkend, läßt jedoch einen Ausgang mit Zustand 0 und den anderen mit Zustand 1 beginnen.
  • CV 568: Gültigkeitsmaske für Befehl 01
  • CV 569: Zustand für Befehl 01
  • CV 570: Blinken für Befehl 01
  • CV 571: Gültigkeitsmaske für Befehl 02
  • CV 572: Zustand für Befehl 02
  • CV 573: Blinken für Befehl 02
  • CV 574: Gültigkeitsmaske für Befehl 03
  • CV 575: Zustand für Befehl 03
  • CV 576: Blinken für Befehl 03
  • CV 577: Gültigkeitsmaske für Befehl 04
  • CV 578: Zustand für Befehl 04
  • CV 579: Blinken für Befehl 04
  • CV 580: Gültigkeitsmaske für Befehl 05
  • CV 581: Zustand für Befehl 05
  • CV 582: Blinken für Befehl 05
  • CV 583: Gültigkeitsmaske für Befehl 06
  • CV 584: Zustand für Befehl 06
  • CV 585: Blinken für Befehl 06
  • CV 586: Gültigkeitsmaske für Befehl 07
  • CV 587: Zustand für Befehl 07
  • CV 588: Blinken für Befehl 07
  • CV 589: Gültigkeitsmaske für Befehl 08
  • CV 590: Zustand für Befehl 08
  • CV 591: Blinken für Befehl 08
  • CV 592: Gültigkeitsmaske für Befehl 09
  • CV 593: Zustand für Befehl 09
  • CV 594: Blinken für Befehl 09
  • CV 595: Gültigkeitsmaske für Befehl 10
  • CV 596: Zustand für Befehl 10
  • CV 597: Blinken für Befehl 10
  • CV 598: Gültigkeitsmaske für Befehl 11
  • CV 599: Zustand für Befehl 11
  • CV 600: Blinken für Befehl 11
  • CV 601: Gültigkeitsmaske für Befehl 12
  • CV 602: Zustand für Befehl 12
  • CV 603: Blinken für Befehl 12
  • CV 604: Gültigkeitsmaske für Befehl 13
  • CV 605: Zustand für Befehl 13
  • CV 606: Blinken für Befehl 13
  • CV 607: Gültigkeitsmaske für Befehl 14
  • CV 608: Zustand für Befehl 14
  • CV 609: Blinken für Befehl 14
  • CV 610: Gültigkeitsmaske für Befehl 15
  • CV 611: Zustand für Befehl 15
  • CV 612: Blinken für Befehl 15


  • Hinweise:
    • Die Beschreibung zum Weichendecoder enthält die Beschreibung der CV's für normale Decoderbefehle und für die Adresseinstellung.
    • OpenDecoder macht CV-Remapping, d.h. die CV 513 ist auch als CV 1 ansprechbar, die CV514 auch als CV2 usw.
    • Ein Reset des Decoders kann durch einen Schreibzugriff auf CV521 (=CV8) erfolgen. Der Decoder darf anschließend erst abgeschaltet werden, wenn die LED nicht mehr flackert. (Das Flackern zeigt den Schreibvorgang an).
    • Nicht benutzte CV's (und nicht angegebene CV's) dürfen nicht verändert werden.

    CV-Rechner:
    Bit: 7 6 5 4 3 2 1 0
    Wert:
    CV:


Anschlußpläne:

    Je nach gewählter Einstellung ergeben sich unterschiedliche Anschlußpläne:
  • CV551 (LightMode) = 1, CV552 (SignalType) = 1 (4 Signale, 2 Aspekte):
    dieser Mode wird in der vereinfachten Programmierung mit Mode 0 einstellt).

      Betriebsart 0: Vier Signale, zweibegriffig
      Adresse Begriff Leuchtend Ausgänge
      0 Hp0 - ZughaltSig0 - RT xxxxxx01
      1 Hp1 - Fahrt Sig0 - GN xxxxxx10
      2 Hp0 - ZughaltSig1 - RT xxxx01xx
      3 Hp1 - Fahrt Sig1 - GN xxxx10xx
      4 Hp0 - ZughaltSig2 - RT xx01xxxx
      5 Hp1 - Fahrt Sig2 - GN xx10xxxx
      6 Hp0 - ZughaltSig3 - RT 01xxxxxx
      7 Hp1 - Fahrt Sig3 - GN 10xxxxxx
  • CV551 (LightMode) = 1, CV552 (SignalType) = 2 (2 Signale, 3 Aspekte):
    dieser Mode wird in der vereinfachten Programmierung mit Mode 1 einstellt). Hier hat jede LED einen eigenen Ausgang, es sind keine Dioden erforderlich.

      Betriebsart 1: Zwei Signale, dreibegriffig
      Adresse bei Hauptsignal bei Vorsignal Ausgänge
      0 Hp0 - Zughalt Vr0 - Zughalt xxxx0011
      1 Hp2 - Langsamfahrt Vr1 - Fahrt xxxx1100
      2 Hp1 - Fahrt Vr2 - Langsamfahrt xxxx0110
      3 reserviert reserviert xxxx0000
      4 Hp0 - Zughalt Vr0 - Zughalt 0011xxxx
      5 Hp2 - Langsamfahrt Vr1 - Fahrt 1100xxxx
      6 Hp1 - Fahrt Vr2 - Langsamfahrt 0110xxxx
      7 reserviert reserviert 0000xxxx
  • CV551 (LightMode) = 1, CV552 (SignalType) = 3 bzw. 4. (Hauptsignal und Vorsignal):
    In dieser Betriebsart wird ein Einfahrsignal und ein Vorsignal angesteuert. Das Einfahrsignal hat vier Begriffe: Hp0, Hp1, Hp2 und Sh1. Das Vorsignal hat 3 Begriffe.

      Betriebsart 3: Hauptsignal und Vorsignal am gleichen Mast
      Adresse Begriff Hauptsignal Vorsignal Ausgänge
      0 Hp0 - Zughalt RT1 RT2 dunkel ---00011
      1 Hp1 - Fahrt GN leuchtet xxx01000
      2 Hp2 - Langsamfahrt GN GE leuchtet xxx01100
      3 Sh1 - Rangierfahrt RT1 WS WS dunkel ---10001
      4 Vr0 - Zughalt erwarten unverändert GE GE 001xxxxx
      5 Vr1 - Fahrt erwarten unverändert GN GN 010xxxxx
      6 Vr2 - Langsamfahrt erwarten unverändert GE GN 100xxxxx
      7 reserviert unverändert dunkel xxxxxxxx

    Hinweis: ein 3-begriffiges Vorsignal zusammen mit dem Ausfahrsignal erfordert eine externe Diodenmatrix aus 4 Dioden, weil die Hardware nur 8 Ausgänge hat, aber 9 verschiedene Lampen angesteuert werden.
  • CV551 (LightMode) = 1, CV552 (SignalType) = 8. (2 Signale mit je 4 Begriffen):
    In dieser Betriebsart werden 2 unabhängige Signale angesteuert, jeder Begriff aktiviert einen Ausgang.
      Signaltyp 8: Zwei Signale, vierbegriffig
      Adresse Signal 2 Signal 1 Ausgänge
      0 unverändert Hp0 - Zughalt xxxx0001
      1 unverändert Hp1 - Fahrt xxxx0010
      2 unverändert Hp2 - Langsamfahrt xxxx0100
      3 unverändert Sh1 - Rangierfahrt xxxx1000
      4 Hp0 - Zughalt unverändert 0001xxxx
      5 Hp1 - Fahrt unverändert 0010xxxx
      6 Hp2 - Langsamfahrt unverändert 0100xxxx
      7 Sh1 - Rangierfahrt unverändert 1000xxxx
    Die Ausgänge sind gemäß obiger Tabelle den Schaltbefehlen zugeordnet. Jeder Schaltbefehl schaltet genau einen Ausgang aktiv, wobei sich hier immer vier Ausgänge wechselseitig abschalten.
  • CV551 (LightMode) = 2, CV552 (SignalType) = 5. (Einzeln geschaltete Ausgänge):
    Beim Ein- und Ausschalten erfolgt ein Dimm-Übergang gemäß der eingstellten Zeiten. Diese Einstellung enspricht der Betriebsart 5 bei der vereinfachten Programmierung.
      SignalType 5: Einzelsteuerung
      Adresse BegriffWirkung
      0 - Ausgang 0 ein
      1 - Ausgang 0 aus
      2 - Ausgang 1 ein
      3 - Ausgang 1 aus
      4 - Ausgang 2 ein
      5 - Ausgang 2 aus
      6 - Ausgang 3 ein
      7 - Ausgang 3 aus
      8 - Ausgang 4 ein
      9 - Ausgang 4 aus
      10 - Ausgang 5 ein
      11 - Ausgang 5 aus
      12 - Ausgang 6 ein
      13 - Ausgang 6 aus
      14 - Ausgang 7 ein
      15 - Ausgang 7 aus

Konfigurationsbeispiele für benutzerdefinierte Signale

    In den folgenden Beispielen wird erläutert, wie bestimmte Signalbilder bzw. verschiedene Signalarten eingestellt werden können. Solche Einstellungen sind nur erforderlich, wenn ein vordefiniertes Schema nicht paßt.

    Dabei bezieht sich jeweils eine Dreiergruppe von CV´s auf einen Befehl einer benutzen Adresse.

    CV565 - CV567 bestimmen die Funktion beim Empfang des Befehls 0 (Taste/Befehl rot der ersten eingestellten Adresse).
    CV568 - CV570 bestimmen die Funktion beim Empfang des Befehls 1 (Taste/Befehl grün der ersten eingestellten Adresse).
    CV571 - CV573 bestimmen die Funktion beim Empfang des Befehls 2 (Taste/Befehl rot der zweiten eingestellten Adresse).
    CV574 - CV576 bestimmen die Funktion beim Empfang des Befehls 3 (Taste/Befehl grün der zweiten eingestellten Adresse).
    usw.

    Die einzelnen Positionen (Bits) in der Spalte "Wert" stellen jeweils die einzelnen nach Masse geschalteten Ausgänge des Decoders dar. Die Position ganz rechts (Bit 0) bezieht sich dabei auf den 1. Ausgang (Klemme X3.1), die zweite Posistion (Bit1) ist der zweite Ausgang (X3.3) usw.
  • Beispiel 1: ein zweibegriffiges Signal
      Beispiel 1 für ein zweibegriffiges Signal
      Befehl Variable Wert Bedeutung
      0 CV565 0000 0011 Ausgangspaar 1 betroffen
      0 CV566 0000 0001 rot wird eingeschaltet, grün wird ausgeschaltet
      0 CV567 0000 0000 kein Blinken
      1 CV568 0000 0011 Ausgangspaar 1 betroffen
      1 CV569 0000 0010 grün wird eingeschaltet, rot wird ausgeschaltet
      1 CV570 0000 0000 kein Blinken
    Erläuterung:
    In CV565 sind die Bits 0 und 1 aktiv, also steuert der erste Befehl (Befehl 0, Taste rot der ersten benutzen Adresse) die Ausgänge 1(X3.1) und 2(X3.3).
    In CV566 ist eingestellt, dass beim Empfang des Befehls 0 der erste Ausgang eingeschaltet und der zweite Ausgang ausgeschaltet wird.
    und in CV567 ist eingestellt, dass die Ausgänge nicht blinken (die entsprechenden Bits sind 0).
  • Beispiel 2: zwei dreibegriffige Signale und ein zweibegriffiges Signal
    In diesem Beispiel wird erläutert, wie der Decoder mit 2 dreibegriffigen Signalen und einem zweibegriffigen Signal belegt bzw eingestellt wird.

    Es soll folgende Anschlußbelegung erfolgen:
      Signal 2 (3 begriffig) HP0, HP1 und HP2 Ausgang 1 = rote LED, Ausgang 2 = grüne LED, Ausgang 3 = gelbe LED
      Signal 2 (3 begriffig) HP0, HP1 und HP2 Ausgang 4 = rote LED, Ausgang 5 = grüne LED, Ausgang 6 = gelbe LED
      Signal 3 (2 begriffig) HP0, HP1 und HP2 Ausgang 7 = rote LED, Ausgang 8 = grüne LED
    Diese Signale sollen wie folgt bedient werden:
      Befehl 0 (Taste rot der ersten eingestellten Adresse) soll das Signal 1 auf rot (HP0) setzen.
      Befehl 1 (Taste grün der ersten eingestellten Adresse) soll die rote LED aus und die grüne LED einschalten (HP1).
      Befehl 2 (Taste rot der zweiten eingestellten Adresse) schaltet dann zur leuchtenden grünen LED die gelbe dazu (HP2).
      Befehl 3 (Taste grün der zweiten Adresse) würde das ganze Signal dann ausschalten.
      Die Befehle 4, 5, 6 und 7 bewerkstelligen dann dasselbe mit Signal 2. Befehl 8 (Taste rot der fünften eingestellten Adresse) schaltet dann Signal 3 auf rot.
      Befehl 9 (Taste grün der fünften eingestellten Adresse) dementsprechend das Signal 3 auf grün.
    Hierzu ist folgende CV Einstellung erforderlich:
      Beispiel 2 für zwei dreibegriffige und ein zweibegriffiges Signal
      Befehl Variable Wert Bedeutung
      0 CV565 0000 0111 Ausgänge 1, 2 und 3 betroffen
      0 CV566 0000 0001 rot wird eingeschaltet, gelb und grün wird ausgeschaltet
      0 CV567 0000 0000 kein Blinken
      1 CV568 0000 0111 Ausgänge 1, 2 und 3 betroffen
      1 CV569 0000 0010 grün wird eingeschaltet, gelb und rot wird ausgeschaltet
      1 CV570 0000 0000 kein Blinken
      2 CV571 0000 0111 Ausgänge 1, 2 und 3 betroffen
      2 CV572 0000 0110 grün und gelb wird eingeschaltet, rot wird ausgeschaltet
      2 CV573 0000 0000 kein Blinken
      3 CV574 0000 0111 Ausgänge 1, 2 und 3 betroffen
      3 CV575 0000 0000 alles aus
      3 CV576 0000 0000 kein Blinken
      4 CV577 0011 1000 Ausgänge 4, 5 und 6 betroffen
      4 CV578 0000 1000 rot wird eingeschaltet, gelb und grün wird ausgeschaltet
      4 CV579 0000 0000 kein Blinken
      5 CV580 0011 1000 Ausgänge 4, 5 und 6 betroffen
      5 CV581 0001 0000 grün wird eingeschaltet, gelb und rot wird ausgeschaltet
      5 CV582 0000 0000 kein Blinken
      6 CV583 0011 1000 Ausgänge 4, 5 und 6 betroffen
      6 CV584 0011 0000 grün und gelb wird eingeschaltet, rot wird ausgeschaltet
      6 CV585 0000 0000 kein Blinken
      7 CV586 0011 1000 Ausgänge 4, 5 und 6 betroffen
      7 CV587 0000 0000 alles aus
      7 CV588 0000 0000 kein Blinken
      8 CV589 1100 0000 Ausgänge 7 und 8 betroffen
      8 CV590 0100 0000 rot wird eingeschaltet, grün wird ausgeschaltet
      8 CV591 0000 0000 kein Blinken
      9 CV592 1100 0000 Ausgänge 7 und 8 betroffen
      9 CV593 1000 0000 grün wird eingeschaltet, rot wird ausgeschaltet
      9 CV594 0000 0000 kein Blinken

Schaltbefehle bei Lichteffekten

Lichterkette

    Wenn CV551 (LightMode) auf Lichterkette (Wert 17) konfiguriert ist, so gilt folgende Zuordnung der DCC-Schaltbefehle auf die erzeugten Lichteffekte.
    Betriebsart Lichtkette
    Adresse BegriffLeuchtend
    0 - Lichtkette aus
    1 - Lichtkette vorwärts laufend, einfache Ontime
    2 - Lichtkette vorwärts laufend, zweifache Ontime, d.h. z.B. zwei Lampen leuchted
    3 - Lichtkette vorwärts laufend, dreifache Ontime
    4 - Lichtkette aus
    5 - Lichtkette rückwärts laufend, einfache Ontime
    6 - Lichtkette rückwärts laufend, zweifache Ontime
    7 - Lichtkette rückwärts laufend, dreifache Ontime

Konfigurationsbeispiele für Lichteffekte

Baustellenblitzer

    Der Lichtpunkt soll hier impulsartig (wie ein Lichtblitz) und schnell durchlaufen. Es muß der Mode Lichterkette gewählt werden und die entsprechenden Zeiteinträge passend bestimmt werden. Zudem ist die Glühlampensimulation auszuschalten, es soll ja blitzen.
    Einstellung für Baustellenblitzer
    CVWertBedeutung
    551: LightMode 17Lichterkette einschalten
    561: Einschaltzeit1nur 18ms lang einschalten - also kurze Blitze
    562: lange Dauer 70nach 1,26s neuen Durchlauf starten
    563: kurze Dauer 3in 54ms um einen Ausgang weiterschalten; damit dauert ein Durchlauf 432ms
    554: Aufdimmen61kein Aufdimmen
    557: Abdimmen61kein Abdimmen

Lichtband

    Es soll ein weich laufendes Lichtband mit einer bestimmten Breite erzeugt werden. Es muß der Mode Lichterkette gewählt werden und die entsprechenden Zeiteinträge passend bestimmt werden. Zudem ist die Glühlampensimulation auf langsames Dimmen einzustellen, damit ein weicher Verlauf erzeugt wird.
    Einstellung für Lichtband
    CVWertBedeutung
    551: LightMode17Lichterkette einschalten
    561: Einschaltzeit23414ms lang einschalten
    562: lange Dauer70nach 1,26s neuen Durchlauf starten
    563: kurze Dauer6nach 108ms um einen Ausgang weiterschalten; damit dauert ein Durchlauf 864ms
    554: Aufdimmen3Aufdimmen in 360ms
    557: Abdimmen2Abdimmen in 540ms